Die Zukunft ist nicht vorherbestimmt – sie entsteht durch unser Denken, unsere Wahrnehmung, letztlich durch unsere Einstellung, die sich in der inneren Haltung widerspiegelt, durch welche „Brille“ wir auf uns und die Welt blicken. In einer Welt voller Wandel, Unsicherheit und Herausforderungen entscheidet unsere Haltung von heute darüber, wie wir die Chancen von morgen er-/begreifen.
Mentale Zukunftsarchitektur bedeutet, diesen Einfluss bewusst zu gestalten und den Weg für positive Entwicklung und Veränderung zu ebnen – sowohl auf persönlicher als auch auf kultureller Ebene in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ob Unternehmen, politische Institutionen oder als Gesellschaft insgesamt – die Herausforderungen von morgen erfordern mehr als nur die Anpassung an äußere Umstände im „Weiter so“.
Transformation gelingt nicht durch Prozesse allein – sie braucht vor allem Menschen, die sie aus ihrer inneren Überzeugung, der Haltung mittragen. Motivations- und Wertekonflikte, Vertrauen- und Glaubwürdigkeitsverluste oder zunehmende Komplexität sind große Herausforderungen unserer Zeit, die erfolgreiche Zukunftsgestaltung lähmen bzw. „Change-Prozesse“ scheitern lassen.